Ein weites Gelände, ein altes Bahnhofsgebäude – und die Frage, was daraus entstehen kann. In ihren beiden Videoclips führen die Bahnhofsfrauen durch das Areal Unter Purkersdorf und zeigen, wie aus einer leerstehenden Infrastruktur ein lebendiger Ort gemeinschaftlicher Zukunft werden könnte. Mit künstlerischer Fantasie und gesellschaftlichem Blick verbinden sie Bestand und Möglichkeit, Geschichte und Vision.
Die Bahnhofsfrauen sind ein interdisziplinäres Netzwerk aus Künstlerinnen, Soziologinnen, Kultur- und Sozialanthropologinnen sowie Expertinnen für Gemeinwesenarbeit. Sie nutzen Kunst und Kreativität als Werkzeuge sozial-ökologischer Veränderung und setzen sich für eine partizipative Entwicklung des Bahnhofsareals ein.